Ein Team aus dem Mühlviertel tauchte kürzlich in die faszinierende Atmosphäre der internationalen Schule in Sankt Gilgen ein. Neben dem Direktor der Mittelschule Sankt Martin, Manfred Spenlingwimmer, und den beiden Lehrern Bernhard Fischer und Susanna Gahleitner war auch Stefan Süß, Unternehmer, Coach und Initiator des gemeinnützigen Vereins Learn4Life für Persönlichkeitsentwicklung Teil der Reisegruppe. Die Pädagogen Angelika Wagner, Expertin für die Talenteförderung OÖ in der Bildungsregion 6, und Ute Atzlesberger, Professorin aus der BBS Rohrbach, machten das Team komplett.
Der Schulbesuch am späten Montagnachmittag in Sankt Gilgen bot nicht nur die Gelegenheit, die innovativen Lehransätze der Schule kennenzulernen, sondern auch einen intensiven Austausch mit der Schuldirektorin Martina Mötz und Dr. Manfred Hückel, seines Zeichen Buchautor, Dozent an der WU Wien, ehemaliger Red Bull CCO und ehrenamtlicher Managing Partner der St. Gilgen International School.
Dabei standen neben pädagogischen Themen auch die Förderung von Persönlichkeitsentwicklung und lebenspraktischem Wissen mit speziellem Fokus auf Talente fördern und Stärken stärken im Zentrum.
In angeregten Gesprächen ließ sich die Delegation von den Informationen der internationalen Schule inspirieren und nutzte die Gelegenheit, Erfahrungen und bewährte Praktiken auszutauschen. Dabei entdeckte man durchaus auch Gemeinsamkeiten zwischen den unterschiedlichen Schultypen, und unterhielt sich über Ideen für zukünftige Bildungsinitiativen.
Dr. Manfred Hückel betonte die Bedeutung solcher Besuche, um voneinander zu lernen, damit besonders engagierte Pädagogen und im Bildungsbereich tätige Menschen sogenannte „Leuchttürme der Bildung“ erschaffen und die Vision für eine zukunftsorientierte Bildung verfolgen.
In einer Zeit, in der der Bildungsbereich vor Herausforderungen steht, zeigte diese Zusammenkunft, wie der Austausch zwischen Schulen unterschiedlicher Regionen nicht nur Wissen vermehrt, sondern auch die Grundlagen für eine erfolgreiche, vorausschauende Ausbildung legt. Das Ziel dahinter eint alle Beteiligten: Jugendliche im Rahmen ihrer Möglichkeiten und Talente bestmöglich für die Zukunft vorzubereiten.