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Schulschluss und Abschied in der Mittelschule St. Martin

Mit einem großen Fest verabschiedeten sich die 4.Klassen aus von der Mittelschule St. Martin. Originelle Parodien auf ihre besonderen Lehrer, eindrucksvolle Tanzeinlagen, Musik und Show bildeten zusammen mit ihrem Ausblick auf ihre Zukunft ein tolles Programm.

 

Direktor Manfred Spenlingwimmer nutzte die Gelegenheit bei diesem Abschied einen großen Dank an alle Schulpartner auszusprechen, Schüler, Lehrer, Assistentinnen, Eltern, Putzpersonal und auch der Gemeinde, vertreten durch Bürgermeister Lanzersdorfer und Amtsleiter Kehrer. Nur durch das gute und wohlwollende Zusammenwirken kann eine Schule zu solch großem Erfolg kommen. 55 junge Persönlichkeiten können auf gelungene und erlebnisreiche Jahre zurückblicken und sich mit gutem Rüstzeug auf den ihren Weg machen. 

 

Mit dem voranschreitenden Schulausbau dürfen wir uns im Herbst auch schon auf das Einziehen der Volksschule freuen und vor allem auf die große einladende Aula mit Schulausspeisung und viel Platz zum Verweilen. Kulturfreunde werden mit dem neuen Ausbau des Kultursaales viele neue Gestaltungsmöglichkeiten für ihre Events finden, alle Sportler sehnen sich schon nach den beiden neuen Turnsälen und dem großen Kunstrasenplatz draußen. Der Schulanfang wird heuer etwas Besonderes werden.

 

Von der Schule hat sich aber auch noch eine große Lehrerpersönlichkeit verabschiedet. Schulrat Erich Aufreiter hat nach 38 Jahren Dienst in der Mittelschule St. Martin seinen Arbeitsplatz geräumt und seine schwere Schultasche zum letzten Mal nach Hause getragen.

Höchst verdienstvoll hat er in dieser langen Zeit viele Kinder persönlich und fachlich durch das Schulleben begleitet. Stets hatte er ein offenes Ohr für die Anliegen der Schülerinnen und Schüler und konnte sie dabei recht gut in ihrer Bedeutung unterscheiden. Besonders feinfühlig und initiativ hat er sich dabei in Angelegenheiten um gerechte und ehrliche Behandlung eingesetzt.

Nie hat er seine Arbeit nur als Verpflichtung gesehen und auf ein bestimmtes Stundenmaß reduziert, sondern immer ganzheitlich als Auftrag in großer menschlicher Verantwortung.

Im Kollegium gabs viele humorvolle angriffige Meldungen, wer sich einmal dran gewohnt hatte, fand dann rasch seinen Spaß daran.  

Jede Zusammenarbeit hatte ein klares und unkompliziertes Profil, keine zusätzliche Aufgabe konnte ihn vom Mitgestalten abhalten, so wie er das in vielen Veranstaltungen im Schulleben gezeigt hat. 

In Dankbarkeit, mit den besten Glückwünschen und einem letzten gemeinsamen Song im Lehrerkreis durfte er sich stimmungsvoll und herzlich verabschieden.